Artikel der Rheinischen Post vom 17.12.2013:
– notiert von C.Puvogel / Heimatreporter –
Der Vorstand der Bürgerverein Forstwald hat sich jetzt erneut mit dem Thema „Forstwaldkaserne – Wiederaufforstung versus Bebauung“ befasst. Nach eingehender Erörterung, so Vorstandsvorsitzender Günther Porst, habe der Vorstand die bisher gefassten Beschlüsse bestätigt und die Entscheidung getroffen, sein Engagement zur Wiederaufforstung des Geländes Forstwaldkaserne konsequent fortzusetzen. Die Argumente, mit denen der Bürgerverein Forstwald seine Haltung begründet, sind bekannt. Genannt werden die Vereinbarung, dass nach Abzug der Briten wieder aufgeforstet werden sollte, dass das Gelände ökologisch von hohem Wert und außerdem als Ausgleichsgfläche für die durch den sechsspurigen Ausbau der A44 und der A57 in Anspruch genommenen ökologischen Flächen bestens geeignet sei. Eine Infrastruktur für Wohnbebauung sei nicht vorhanden, die Fläche zudem durch die angrenzende Bahntrasse belastet. Der Bürgerverein weist darauf hin, dass die Stadt Tönisvorst für die zu ihrem Gebiet gehörende Fläche bereits die Wiederaufforstung beschlossen habe. Auch trete, so Porst, die überwiegende Mehrheit der Forstwalder für die Wiederaufforstung ein. Der Bürgerverein freut sich über die konstruktive Unterstützorung seines Anliegens. Erst vor wenigen Tagen hatte sich eine Bürgeriniative mit dem gleichen Ziel „Wiederaufforstung“ gegründet.