Nach neuen Überlegungen der Bezirksregierung Düsseldorf könnte die Forstwaldkaserne Standort für eine Zeltstadt werden. Für die kommenden sechs Wochen sieht die Behörde zwar keinen Bedarf für die Errichtung einer neuen Notunterkunft in Krefeld – die Planung, eine Zeltstadt auf dem Exerzierplatz der Kaserne Kempener Allee zu errichten, hat sie deshalb bereits aufgegeben (wir berichteten exklusiv). Falls allerdings der Zuzug an Asylbewerbern noch einmal anzieht, müssen neue Unterkünfte geschaffen werden. Jetzt gerät Forstwald ins Visier…
Mehr dazu im Artikel der Rheinischen Post vom 10.10.2015: Option: Zeltstadt in der Kaserne Forstwald sowie den Beitrag der Westdeutschen Zeitung: Flüchtlingsunterkunft: Kaserne Forstwald rückt jetzt in den Blickpunkt.
Ergänzung v. 15.10.2015: Ein weiterer Artikel zum Thema erschien am 13.10.2015 in der Rheinischen Post: Flüchtlinge: Bezirksregierung sichtet die Kaserne Forstwald sowie am 15.10.2015 in der Westdeutschen Zeitung: Notunterkünfte: Auch Festplätze stehen auf dem Prüfstand. Text: D.Nelsen
Herr Becker, Forstwalder Bürger, hat recht!
Aber was haben wir Forstwalder denn von einer grünen Regierungspräsidentin zu erwarten? Oder von einer rot/grünen Landesregierung, oder von einem roten Oberbürgermeister, oder von einem Stadtrat mit rot/grüner Mehrheit? oder von einer tiefrot gefärbten Stadtverwaltung als Helfershelfer? Hier geht es um rot/grüne Träume: Asylanten gehören in politisch schwarze Bezirke.
Oskar Lafontaine hat schon in seiner Saarbrücker Zeit die Asylantencontainer bevorzugt in schwarze Bezirke gestellt. Ich bleibe dabei: die rot/grünen Versuche den Forstwald mit Asylanten kaputt zu fahren, sind nun mal ein Politikum. Eine echte Notwendigkeit, die abbruchreife Forstwaldkaserne zu ertüchtigen besteht nicht!
Nach der Verkleinerung der Bundeswehr stehen eine Vielzahl von intakten Kasernen leer. Diese verfügen über intakte Strukturen, kosten nichts und könnten sofort bezogen werden.
Wir haben es kaum glauben mögen, dass die Bezirksregierung jetzt erwägt uns hier bis zu 2000 illegale Einwanderer in unseren kleinen Ortsteil zu packen. Wir haben keine Lust für die verantwortungslose Flüchtlingspolitik von Frau Merkel geradezustehen! Ich hoffe doch sehr,
dass sich unser Bürgerverein mit allen
zur Verfügung stehenden Mitteln
dagegenhalten wird.
H. Becker, Kirschenweg 3