Die Bezirksregierung Düsseldorf hat gestern Abend im Gymnasium Horkesgath vor 500 Besuchern die Planungen für die 1000-Mann-Flüchtlingshalle in Forstwald erläutert. Viele Bürger stellten die Sicherheitsfrage. Für Regierungspräsidentin Anne Lütkes war es die erste Bürgerversammlung zum Thema Flüchtlingsunterbringung nach den Geschehnissen der Silvesternacht in Köln: Vor rund 500 Zuhörern erläuterte Lütkes gestern Abend die Pläne des Landes Nordrhein-Westfalen, auf dem ehemaligen Kasernengelände in Forstwald eine Flüchtlings-Notunterkunft für bis zu 1000 Menschen zu bauen. Die Unterkunft soll, wie Lütkes formulierte, zum 1. April 2016 „ans Netz gehen“. Die Planungen für das 40.000 Quadratmeter große Areal mit Leichtbauhallen, das in vieler Hinsicht an eine kleine Stadt erinnert, sind weit fortgeschritten.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Artikel der Rheinischen Post vom 18.01.2016: Flüchtlinge: Forstwalder fordern Polizei und der Westdeutschen Zeitung: Hitzige Diskussion über Unterkunft.