Rheinische Post vom 05.03.2016:
Die Infrastruktur rund um das im Bau befindliche Flüchtlingslager auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Forstwald soll verbessert werden. Vertreter der Krefelder und St. Töniser Stadtverwaltung, der Polizei, der Bahn und der Bezirksregierung Düsseldorf haben beschlossen, dass eine Wegeverbindung entlang des Geländes im Bereich Stockweg entstehen soll und dass diese auch ausgeleuchtet werden muss. Ziel der Maßnahme ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Dasselbe gilt, so teilt Dorothee Gindrig, Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf mit, für den Kreuzungsbereich Stockweg/Hochbendweg.
Gindrig berichtet, dass die Polizei eigene Maßnahmen vorgestellt habe, darunter die Einrichtung einer Tempo-30-Strecke und bauliche Maßnahmen wie Straßenschwellen, die der Verkehrsberuhigung dienen. In Richtung des Bahnübergangs werde auf dem Kasernengelände ein neuer Weg in wassergebundener Bauweise bis zur Kreuzung Hochbendweg angelegt.
Die Instandsetzung der Beleuchtung am ehemaligen Kasernengebäude wird durch die Bezirksregierung übernommen, sagt die Pressesprecherin. Dafür müssten lediglich neue Leuchtkörper und Leuchtmittel in bereits vorhandene Außenbeleuchtung montiert werden. Die Kostenübernahme der anderen Maßnahmen werde, so Grindig, derzeit geprüft.
Von der Stadt Krefeld war nach Anfrage unserer Zeitung vom 26. Februar nur so viel zu erfahren, dass Verwaltung dabei sei, den Sachstand vor Ort zu prüfen und zu bewerten. „Dann wird über mögliche weitere Schritte entschieden“, teilt Stadtsprecher Manuel Kölker mit.
In der Leichtbauhallen-Unterkunft am Stockweg werden bis zu 1000 Menschen Obdach finden, die Eröffnung ist für Anfang April geplant.
DAS ist in Gänze ein reines Armutszeugnis für Forstwald, Krefeld, NRW und Deutschland -und sonst GARNICHTS!!!