Das Flüchtlingslager auf dem Kasernengelände in Krefeld ist fast fertig. Es gleicht einer kleinen Stadt. Ein Rundgang gibt Eindrücke, wie die rund 1000 Menschen, die dort unterkommen, leben werden.Nur ein Vorhang trennt die Schlafkabinen vom endlos wirkenden Flur. Das ist dann auch schon das Maximum an Privatsphäre, das die Bewohner der Flüchtlings-Notunterkunft in Forstwald haben werden. Zwölf Menschen teilen sich künftig die sechs mal sechs Meter großen Räume mit kleinem Fenster. Geschlafen wird in Doppelstockbetten, persönliche Dinge können in Spinden aufbewahrt werden, Tische und Stühle stehen bereit. Nach oben sind die Kabinen offen, ganz dunkel oder gar ruhig wird es hier nie sein. Doch noch herrscht Stille in der 70 mal 40 Meter großen Halle, die mit Kunststoff-Fußboden in Holzoptik ausgelegt ist. 250 Menschen sollen hier eine vorübergehende Zuflucht finden. Pro Halle, von denen es insgesamt vier gibt.
Weitere Informationen im Artikl der Rheinischen Post vom 15.04.2016: Eine Stadt für 1000 Menschen.
Weitere Informationen im Artikl der Rheinischen Post vom 15.04.2016: Eine Stadt für 1000 Menschen.